Sorry, No Man’s Sky durchzuspielen gleicht mit zunehmender Spielzeit immer mehr einer Bestrafung. Das wurde mir gestern Abend bei meiner 6. Session klar. Ergebnis: Stecker gezogen.
Ein Spiel mit viel Potential, leider unheimlich langweilig umgesetzt. Dabei fängt es eigentlich ganz gut an. Nach einer Weile merkt man als Spieler jedoch schnell, dass Rohstoffe farmen und diese dann zu verkaufen zu 90% der Bestandteil von No Man’s Sky ist.
Anfangs gibt es noch relativ viele coole Erlebnisse und WOW-Effekte. Diese nehmen Stunde für Stunde auf eine dramatische Art und Weise ab. Bis man nur noch alle paar Stunden was „Neues“ erlebt. Dafür ist man aber gezwungen viel Zeit in langweilige Aufgaben zu stecken. Irgendwann ist die Sache dann durch. In einem Moment der Langeweile wurde mir plötzlich klar, dass ich noch so weit weg vom Zentrum des Universums bin, dass die Spielzeit wahrscheinlich nichtmal bei der Hälfte ist. Allein der Gedankengang sollte einem bestätigen, dass hier etwas nicht in Ordnung ist. Spiele sind, wenn sie Spaß machen Zeitmaschinen. No Man’s Sky ist nach 3 Stunden keine Zeitmaschine mehr.
Pluspunkt Universum
Das Universum mit seinen unendlich vielen Planeten (18.446.744.073.709.551.616) ist sehr cool und würde in Punkto Abwechslung vollkommen ausreichend sein, wenn das Gameplay passen würde. Die Atmosphäre kommt rüber und die Größe lässt einen immer wieder staunen. Das Gefühl der Einsamkeit ist ein permanenter Begleiter durch das farbenfrohe All.
Man ließt immer wieder, dass sich die Planeten in No Man’s Sky zu sehr ähneln. Da kann ich die Kritik nicht verstehen. Klar kommen immer wieder bekannte Muster vor, allerdings sind die Planeten in Punkto Flora und Fauna, Wetter, Atmosphäre, Wasseranteil und Gebirge doch sehr unterschiedlich. Man muss zugegeben, dass die Generierung der Universen nach einem Algorithmus als Meisterwerk angesehen werden könnte.
Dem schließt sich auch das Art-Design des Spiels nahtlos an. Modern, schlicht, anmutig und wunderschön. Gelungen, ohne Wenn und Aber.
Das Gameplay
Das Spiel entwickelt sich nach längerer Spielzeit zu einem langweiligem Farmspiel. Was anfangs noch einen Forscher- und Abenteuerdrang auslöst wird anschließend einfach nur noch ätzend. Noch einmal 500 Heridium Ressourcen oder 250 Eisen Ressourcen abbauen, um folgendes Modul noch einmal upzugraden. Immer und immer wieder.
Dann wird einem auch schnell klar, dass der nächste Planet keine Mega-Überraschung haben wird. Er wird eben nur anders aussehen und eventuell feindlicher sein. Oder freundlicher für einen Menschen. Vielleicht wird es ja ein Hawaii? (Solche Überlegungen tragen das Spiel in den ersten Stunden.)
Nach dem xten Warpsprung stellt man sich die Fragen gar nicht mehr, weil man feststellt, dass man sowieso kein Sonnensystem bewusst zweimal besucht. Es ist auch wirklich egal, wie der Planet beschaffen ist. Wenn er unbequem und lebensfeindlich ist, egal, der nächste Planet ist um die Ecke. Vielleicht besucht man einen Planeten mehrmals, auf denen wertvolle Ressourcen einfach abzubauen sind, um diese zu verkaufen.
Das Alles nimmt einem die emotionale Bindung zum Entdeckten und lässt alles trivial erscheinen. Doch die größte Frage nach dem Sinn entsteht durch den nicht vorhanden Multiplayer.
Mit fortgeschrittener Spieldauer gibt es zum Glück ab und zu doch noch Überraschungen. Wie in den folgenden zwei Videos zu sehen.
Mein erster großer Raumschiffkampf
Atlas Interface
Der nicht vorhandene Multiplayer
Wir können also farmen, entdecken und unser Raumschiff ein wenig ausbauen. Leider können wir nichts anderes machen. Wir können keinen Planeten wirklich kolonialisieren oder eine kleine Basis bauen. Eine Zivilisation/Föderation durch die Bildung von Koalitionen mit anderen Spielern erschaffen ist leider auch nicht möglich. Rohstoffe handeln oder simple Interaktion ist nicht möglich. Und mittlerweile wurde entdeckt, dass es sehr wahrscheinlich technisch nicht möglich ist.
Fazit
Eine tolle Idee, die einen MMO Spieler wie mich gleich fasziniert hat. Man hat sich die tollsten Spielszenarien vorgestellt. Basen, vielleicht Städte aufbauen. Koalitionen schließen und Galaxien kontrollieren. Ein Mindcraft im Weltall.
Rausgekommen ist eher ein Emerald Mine 2016 in groß und im Weltall. Dabei wurde viel mehr versprochen. Nach 15 Stunden nimmt der Spielspaß immens ab.
Natürlich wurde das Spiel extrem gehyped und deswegen wurde eventuell in manchen Aussagen übertrieben. Aber insgesamt muss man leider schon von Täuschung sprechen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass durch DLCs und Patches etwas in Richtung Multiplayer verbessert oder besser gesagt integriert wird. Insgesamt ist No Man’s Sky dadurch doch eher schlecht als gut. Leider.
Update 31.08.2016
Mehr muss man eigentlich nicht sagen…
Kommentare
49 Antworten zu „No Man’s Sky – Letzter Eindruck“
[…] Beispiel wie das dann aussieht findet ihr im aktuellen No Man’s Sky Review bei Philipp und meinem Review von One Man’s Lie hier im […]
Hast Du das Spiel noch? Seit heute gibt es ein großes Update mit dem Basenbau.
Und verlink mal die Kategorienamen auf der HP.
Ich hab ein wenig dazu gelesen. Scheint ein Schritt in die richtige Richtung zu sein. Allerdings eher ein kleiner. Das Spiel habe ich selber nicht mehr. Kostet aber zur Zeit nur 35,- € im PSN Shop.
Kategorien wird gemacht.
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